Gemeinsam für die Südstadt

Die Südstadt Northeims liegt am Stadtrand & besteht im Kern aus Wohnblocks und 3 Hochhäusern, begrenzt wird sie von großflächigen Schulgeländen und einem Gewerbegebiet. Das Projekt möchte Gemeinwesenarbeit im Viertel etablieren und eine Anlaufstelle aufbauen, die die Südstadtbewohner*innen dabei unterstützt, ihre Interessen zu vertreten und das eigene Wohnumfeld aktiv mitzugestalten. Durch die migrationsspezifischen Angebote am Standort Café Dialog gibt es einen sehr guten Zugang zu mehreren Generationen von neu zugewanderten Familien und langansässigen Migrant*innen sowie eine gute Vernetzung in Stadt und Landkreis Northeim. Um die „Kümmerer“-; Vernetzungs-, Beratungs- und Vermittlungsfunktionen noch besser wahrnehmen zu können und Bewohner*innen zu erreichen, die bisher nicht erreicht wurden, kann mit Unterstützung der Stadt Northeim in der kommenden Förderperiode ein Containerbüro direkt im Viertel aufgestellt werden. Die Räumlichkeiten des Café Dialogs stehen für Bewohner*innen-Initiativen und Veranstaltungen zur Verfügung. Über niederschwellige Begegnungsangebote für die Bewohner*innen, können sich die Bewohner*innen kennenlernen und austauschen – hier können gemeinsame Initiativen ihren Anfang nehmen. Die Bewohner*innen zu bestärken und zu ermutigen selbst tätig zu werden und mitzugestalten, steht im Vordergrund der Arbeit der Projektmitarbeiter*innen. Ein weiterer Schwerpunkt besteht darin, die Integration der Bewohner*innen in die Stadtgesellschaft zu verbessern. Zum einen, indem Zugänge zu etablierten Angeboten erleichtert werden; zum anderen, indem die Bewohner*innen unterstützt werden, ihre Interessen in Vereinen und städtischen Gremien einzubringen. Geplant sind regelmäßige Sprechstunden und Begleitungen des Bollerwagencafés durch verschiedene Netzwerkpartner*innen (Beratungsstellen, Sportvereine, Bürgermeister, Migrationsrat, Jugendrat) sowie eine Kooperation mit der im Viertel ansässigen Feuerwehr und Etablierung von Angeboten für Kinder und Jugendliche durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit einer Stadtjugendpflegerin.

 

Mehr Informationen zum Projektaufbau und den Projektzielen finden Sie hier.

 

Projektmitarbeiter: Jan-Cord Fuhrmann (j.fuhrmann@werk-statt-schule.de)

 

Unterstützt und gefördert durch: